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Chronologie von Ereignissen

Um unseren verehrten Lesern die vergangenen Wochen nicht vorzuenthalten haben wir die Ereignisse hier in prägnanter und ansprechender Form zusammengefasst. Die Version der Ereignisse wurde von Baron Sattler von Schlitt eigentatzig unterzeichnet, und gegen einen bescheidenen Obolus (15 frische Rindsbacken und ein halbes Pferd, gut abgehangen) freigegeben.


(Der Baron hier nach dem Verzehr eines Teil des Pferdes. "War schoen saftig, aber haett' ruhig noch a bissele länger hängen können, aber Vergellt es Euch der Herrgott, gell.")

Hier nun eine Chronologie der Ereignisse seit Weihnachten:

das Krippenspiel hatte ausfallen müssen, denn justament am Tag der Aufführung war Sattlers Grossvater, der Altpanther Truchesses zu Brandenburg mit einer mittelschweren Magenverstimmung ins Schwarzkatzenhospital in Köln eingeliefert worden. Dort wurde der Eingelieferte auf Weichnahrung gesetzt ("..der Alte kann doch Nix mehr beissen, ja habt ihr sie denn noch alle?...") so der Arzt Roman Schneider, der die Ernährungsgewohnheiten der MS Usbekistan schwer kritisierte.

("Diese ewige Mohrenkopffresserei...das iss nicht gut, das könnt' ihr mir ruhig glauben ...").

Dann kam Neujahr, auch das fiel wegen Covid komplett ins Wasser, denn fast die gesamte Besatzung, mit Ausnahme des Katers (warum ausgerechnet der nicht??) hatte sich den Virus eingefangen und lag schwer röchelnd auf dem Schiff herum. Besonders Flusspferd Siegmund von Hausegger hatte es schwer erwischt, ihm schmeckte kein Heu mehr ("Ich riech Nix...") und er musste an eine Atemmaschine angeschlossen werden.

Doch bereits in der 2. Januarwoche normalisierte sich die Lage und man hörte sofort wieder das vertraute Keifen von Sybille Hausegger. ("Ich hab doch gesehen wie Du der Schlampe hinterher gegafft hast...erzaehl mir bloß nichts, ihr Männer seid doch alle gleich!").

Dann kam es zur Abfahrt aus Köln. "Die Stadt ist einfach zu verdreckt, überall liegen diese Hundskoettel umeinander, wir fahren weiter!", so die offizielle Erklärung, Bürgermeister Ole Beutel war empört. "Macht dass ihr weiterkommt mit eurer Rostlaube, wir sind ne Weltstadt, also zischt ab!"

Die MS Usbekistan nahm also Kurs rheinaufwaerts und beschloss bereits in Bonn anzuhalten und

einen Landausflug zu unternehmen. Man hatte vor dem Beethovenhaus einen Besuch abzustatten,

"...immerhin hatte der Alte nen runden Geburtstag neulich!", so Sattler zu seiner Crew.

Das Löwenehepaar Schnitzler jedoch hatte Einwände, wir werden in Kürze davon berichten.



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