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Sattler trifft Trump Teil 2

Gerade als die 2 uebergroßen Wagen auf das weisse Haus zufuhren wurden sie unsanft gestoppt:

ein riesiger Katasterelefant, der deutschstämmige Hans Heinrich Gletscher, hatte sich am Eingang zur Auffahrt quer gestellt. Gletscher brachte gut und gerne 6 Tonnen auf die Waage. ( "Ich hab leichten Unterzucker und muss mit dem Gewicht etwas haushalten !", so der sympathische Protokollchef des weissen Hauses, hier abgebildet beim Osterspaziergang 2017 ausserhalb Washingtons, Gletscher war gläubiger Christ ).

Die beiden Fahrzeuge waren angeblich nicht im Besitz der gültigen Papiere.

"Ich brauche zwei Torfahrscheine, dazu 5 Passbilder pro Fahrgast, 3 Grossfuder Heu als Schmiermittel und dann müsst ihr die letzten 80 m laufen, bei uns wird gerade geteert."

Sattler war stinksauer. "Was soll das, Du Mehlkopf ?? Wir sind persönlich vom Präsidenten eingeladen und müssen in 10 Minuten im Rosengarten sein, wo eine nationale Pressekonferenz stattfindet. Mach dass Du weiterkommst, Du Hanswurst !"

Diese Ansprache verfehlte ihre Wirkung, denn Gletscher spielte sofort sein Gewicht aus:

"Ich wiege 6500 kg und Du Bohnenstange willst mir sagen was ich zu tun habe ? Geht's noch. Ihr steigt jetzt aus und wir überprüfen die Papiere!"

Im Wageninnern war die Stimmung angespannt.

Die beiden Hauseggers hatten wieder einmal Ehekrach ( "Ich hab genau gesehen , wie Du dem Flittchen da hinterher gegafft hast !", so Sybille empört, nachdem Siegmund eine adretten Flusspferddame aus dem Wagen heraus zugelächelt hatte, welche im örtlichen Weiher ein Bad genommen hatte.)

Frau Schnitzler war zudem hochaggressiv, sie hatte seit 7 Stunden nichts mehr gefressen und war "Stinksauer, das koennt ihr mir glauben!"

Da klingelte das Handy von Sattler. Ein orangefarbenes Gesicht erschien: "JawozumTeufel steckt ihr denn? Ich warte schon im Rosengarten und rede mich hier um Kopf und Kragen, macht dass ihr herkommt." Trump

war nervös geworden.

Gletscher begriff und winkte die 2 Fahrzeuge mit dem Rüssel lässig durch.

"Welcome to the White House. Vorne rechts dann in den Garten da findet ihr ihn dann!"

Man stieg schliesslich aus und dann machten sich die 5 auf den kurzen Weg in den Rosengarten:

Löwendame Frau Schnitzler, mit blutunterlaufenen Augen vornweg, dahinter die beiden keifenden Flusspferde, elegant und fast unsichtbar der Kater und ganz vorneweg: pechschwarz und hochnervös: Baron Sattler von Schlitt.

Als das internationale Pressekorps die Delegation erspähte brach Gelächter aus.

Die etwa 25 Beißwölfe, die als Journalisten akkreditiert waren, waren amüsiert. ( Hier auf dem Weg zum Rosengarten.)

"Hahaha, die Arche Noah, der letzte Rest, was fuer ein Anblick."

Trump, der sich bereits mit 7 der Wölfe auf das Ärgste gestritten hatte winkte die 5 zu sich heran.

"Here is my old friend, the black panther Sattler von Schlitt,

a true representative of the Black Lives Matter movement, which I have always supported from my heart!" hoerte man den Praesidenten sagen.

Doch in justament demselben Moment, als Sattler seine vorbereitete Ansprache verlesen wollte passierte Folgendes....

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