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Ankunft in Washington Teil 1 !!

Die Abreise war geglückt, mit einer brandneuen Turbolev II der russischen Aeroflot Airline. Kapitaen und Schwarzpanther Juergen Ofenheimer war zufrieden.

"Das hat hingehauen, ich sag's Euch, diese Russen können Flugzeuge bauen !", brummte der Kapitaen, der immer noch die Bedienungsanleitung studierte. ( " Da gibt's n' paar Knöpfe, die sind mer neu..." ).

Schliesslich kam die Durchsage, die alle lange erwartet hatten: "Hier Ofenheimer, alle Mal herhören, wir landen in 10 Minuten in Washington, Trump wird uns noch am Rollfeld empfangen !"

Die Nachricht erzeugte grosse Aufregung, Sattler hatte bereits ein riesiges Admiralskostüm angelegt, welches er im Faschingskostümverleih ausgeliehen hatte.

Das Ehepaar Hausegger pantschte noch in der Kuhle ( "Hier isses nass und schoen warm, wir kommen aber, freuen uns schon !"), der Kater skypte mit einer eleganten schwarzweißen Kaetzin ( "Aberjadoch Mimilein, Du bist die einzige Katz' fuer mich, ich hab mich doch regelrecht aufgespart fuer Dich !" hörte man den pechschwarzen Kater schnurren) und dann war es soweit:

die Turbolev legte eine krachende Landung hin und die 8 Passagiere pressten ihre Nasen an den Scheiben platt.

"Da muss doch irgendwo das weisse Haus sein !" hörte man

Sattler brummen, der bereits recht nervös war und zu stinken angefangen hatte.

Doch es war nichts zu sehen vom weissen Haus, oder irgendeinem Haus, der Flughafen schien etwas ausserhalb zu sein.

"Aeroporto del Ponto delgada João Paulo II "

war auf einer Tafel zu lesen. Und man sah einen grünen Krater.

Kapitaen Juergen Ofenheimer reagierte souverän: "Ja das ist etwas ausserhalb, da gibt's nen Krater in Washington, das hab ich Mal gelesen, oder so."

Unwirsches Brummen war die Antwort.

"Aber der Flughafen nennt sich João Paulo II Airport, wo sind wir, Du Sackgesicht ?" schimpfte jetzt Schlamminger, dem das als Bordverpflegung gereichte Kammstück nicht bekommen war.

( Hier Schlamminger, bei einer Osterspeisung im Lueneburgerwald,2016, anlässlich der jährlich stattfindenden "Lüneburger Lammhatz".)

Das Flugzeug hatte angelegt, die Tür wurde geöffnet, herein trabte ein alter Bekannter des Barons, Ramadan Schlittnov !

Er war ein schwarzer Grosspanther der auf den Azoren ein umfangreiches Businessimperium aufgebaut hatte.

Er verwaltete ein Imperium von Briefkastenfirmen auf der abgelegenen Inselgruppe und alle möglichen undurchsichtigen Geschäftsverbindungen liefen hier zusammen. So etwa hatten die Schwarzpanther Sattler von Schlitt, Burshallahnadviednev und Schlamminger den Hauptsitz ihrer "Import-Export GmbH" Firmen Schlittnov anvertraut.

Angeblich hatte auch der Kater hier seine Heizdeckenfirma registriert, und das hatte sich in der Vergangenheit ausgezahlt. Sämtliche Schadenersatzprozesse liefen immer komplett ins Leere, da es auf den Azoren keine Gerichtsbarkeit gab, sondern lediglich ein Vetter von Schlittnov einer Art "Pantherschiedsgericht" vorsass, einer Art privater Vermittlungsservice, wobei Schlittnov hier die Tatze aufhielt und die recht happigen Schiedsgerichtgebuehren einsackte.

Doch woher kam Schlittnov ? Was machte er in Washington ?

Wuerde er etwa Trump treffen ?

Oder hatte sich gar Juergen Ofenheimer, der erfahrene Kapitaen, verflogen ?

Weitere Berichte werden folgen.

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