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Die Reise in die USA Teil 2

Eine schreckliche Katastrophe geht zur Minute ueber die Nachrichtenkanaele: das vor 2 Stunden abgeflogene Erickson der Usbekistan Airways ist vom Radar verschwunden.

Das Flugzeug Punkt war pünktlich aus Southampton abgeflogen. Pilot Ofenheimer war recht zuversichtlich gewesen : ” Trotz zugepinseltem Cockpit fliegenwer, denn in Washington ham die n schönes Fleischbuffet für uns angerichtet, das wollmer nicht kalt werden lassen.” Augenzeugen berichten dass die Maschine wohl von der Route abgekommen war und dann “in einem grossen Feuerball” ( so ein Augenzeuge ) über dem Riesengebirge in völlig unzugänglichem Gebiet “wahrscheinlich abgestürzt ist ” ( so ein anderer Augenzeuge, der ostdeutsche Bockschäfer Erich Ofenegger.) Ein Grossaufgebot der Polizei und der Rettungskräfte ist vor Ort, bisher wurde nichts gefunden. In Southampton versammeln sich zur Stunde entsetzte Angehoerige der Airline, darunter 2 komplette Kuhherden, eine Gruppe von Beißlöwen und 2 Dutzend Runddackel. Psychologische Einsatzkräfte sind vor Ort ( 4 Lamas ) um die zurückgebliebenen Mitglieder der MS Usbekistan zu beruhigen. ( “Da koennen’se ne fette Summe von der Fluglinie erwarten, wenn se denn versichert waren, aber das finden wer noch raus, gell !”, so Anton Laib, der Hausdetektiv der MS Usbekistan.) Es waere eine fuerchterliche Tragödie wenn sich der Absturz bewahrheiten sollte, denn allein das Managementteam der MS Usbekistan wird nicht zu ersetzen sein, dazu Sattler von Schlitt’s weit verzeigtes Business Imperium…”...man mag sich das gar nicht vorstellen...”, so ein Reporter der englischen BBC, der in Washington bereits auf Sattler von Schlitt wartete wegen dessen Verwicklung in einem illegalen Waffenhandel. “Ohne Sattler koennen wir das nie aufklaeren, ich hoffe dass Alles nur ein Gerücht ist ..” Inzwischen sind 45 hochtrainierte Riechhunde eingetroffen und schnüffeln großflächig die vermutete Unglücksstelle ab. Bis jetzt gibt es kein Zeichen einer Spur. Man nimmt an dass der Flieger im unzugänglichen ‘Sacksteintal’ abgestürzt ist. “Da kommen wer nur mit Hubschrauber ran” so der örtliche Einsatzleiter Erich Milka. Wir werden unsere verehrten Leser sofort informieren wenn wir Neuigkeiten haben.

Spenden fur die eventuellen Ungluecksopfer koennen bereits eingezahlt werden an : S.von Schlitt , Grosskatzenbank Ruesselsheim, Kontonr 24738982333, Verwendungszweck: Absturz Bitte keine Kleinspenden, nur Beträge ab 200 Euro.

Doch eine gute Nachricht erreicht uns soeben:

das Flugzeug war im bayrischen Ampfing notgelandet, nachdem Sattler von Schlitt einen Notausgang geoeffnet hatte und 2 Kisten mit Feuerwerk angezuendet hatte. ( ”Da habt ihr was zum Schauen ihr Rueben !!” so der Grosspuma ). Obwohl Ofenheimer wenig sah, ( das Cockpit war schwarz eingesprueht von aussen ) beschlossen sie auf dem Flugplatz in Ampfing notzulanden. ”Da gibt es auch ein gutes Gasthaus, den ‘ledernen Ochsen’, da koennen wer gut speisen” wusste der Kater. Die Gaeste stimmten begeistert zu. ”Ich koennt’ nen Bissen vertragen !” war die einhellige Meinung. Das Flugzeug war wegen komplett ausgefallenen Steuerungssystemen ohnehin relativ fuehrungslos abgedriftet, da kam die Zwischenlandung gerade recht. Der Wirt, Johannes Schweighauser, der einen Grill am Ampfinger Flugplatz betrieb, war begeistert. ”Endlich kommt Mal Leben in de Bude hier, kommt rein, ich hab nen Ochsen in Arbeitl !” Die Meldung verbreitete sich wie ein Lauffeuer ueber die Nachrichtenagenturen. ”Gott sei Dank ist alles in Ordnung !” so Kanzlerin Ferkel in einem Telegramm, sie war mit den Hauseggers bestens bekannt.

( "Die sehen aus wie ich, da kommt man sich schnell näher !")

Jetzt wuerde erst Mal gut gefressen werden, ”dann schaugma weida !”, so der gutgelaunte Kater.

LIVE aus Ampfing: ”Uns schmeckt’s !”

In Ampfing sitzt das gesamte Management bei einem festlichen Buffet. Aufgrund der Zwischenlandung ( das Fahrwerk ist inzwischen abgebrochen und der rechte Flügel des Flugzeugs haengt herunter ) kam die Verpflegung ”gerade recht”, so ein gutgelaunter Sattler von Schlitt. Der Grosspuma frass und schmatzte mit allergroesstem Appettit, es gab aber auch wunderbare Leckereien:

doppelt gefetteter Fassbraten von der Tiroler Huettensau Schlutzkrapfen mit roher Leber gefuellt 2 verschiedene Blutsuppen wahlweise mit Milzstich oder Nierengroestel Pansenwickel im Naturdarm mit Bocksuelze Knoedel von der Wamme in extra saurem Sud einen halben Ochsen resch geroestet mit Pfeifenknackern garniert Lasagne vom jungen Pony mit Schweinekrusteln ueberschmelzt, dazu eine Rindertalgsauce Schweinekopf in doppelt ausgekochtem Aspik mit rohem Kuttelhack dazu 3 verschiedene Fleischsuppen ( Tapir, Reh und Elefant ) Carpaccio vom Zebra in Senfmarinade Elefantengulasch mit original Braunauer sauren Zipfeln

Es schmeckte Allen vorzueglich und der Wirt, Johannes Schweighauser wurde allgemein sehr gelobt.

Nach dem Essen legte man sich an Ort und Stelle nieder und bald hoerte man ein gleichmaessiges Schnarchen und Atmen aller Beteiligten. Sattler von Schlitt schnarchte besonders gewaltig und weckte manchen Gast auf. ( *Um Gottes willen, was ist das denn fuer ein Geraeusch ?”) Wie wuerde es weitergehen ? Wuerde das Flugzeug wieder flugtuechtig werden ?

Wuerde Trump warten ?

Berichte folgen.

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