Das Reisebüro
- wezel11wezel11
- Apr 5, 2019
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Kaum war Sattler von Schlitt zurück ( die MS Usbekistan hatte sich wieder rheinabwärts bewegt und tuckerte bei Koblenz ) gab es Stress. Angeblich hatte der Generalmanager der MS Usbekistan undurchsichtige Geschäfte mittels eines von ihm betriebenen Reisebüros getaetigt.
Hier der Kater in einem Schnappschuss 10 Minuten nachdem Sattler wieder auf dem Schiff war:
https://images.app.goo.gl/GeL3EUuQcVMKrgrn6 Er wird heute den Schlichter Salomon Schwach treffen.
Schwach ist Schlichter am Hamburger Oberlandesgericht und hat einen guten Ruf weg. ( “Sonderklasse eines Schlichters , der hat zwischen Sattler von Schlitt und der Psychologin Frau Kalb bereits erfolgreich vermittelt ” Hier ein aktuelles Passfoto).
https://images.app.goo.gl/Kik92hwcByE2KuAs8 Salomon Schwach kuendigte an “mit unnachgiebiger Härte aber auch völliger Fairness den Fall zu lösen “. Das Treffen wird im Büro des Katers stattfinden, anschliessend ist eine Pressekonferenz geplant. Der Kater wird ein einem eleganten Geschäftsanzug der Marke Pierre Cardin auftreten.
Es gab mehrere Beschwerden ,u.a.von den beiden Schnitzlers, dem Löwenehepaar, aber auch Schwarzpanther Schlamminger und Krokodil Anton Laib rechneten sich zu den "schwerst Geschädigten !" Herr Schnitzler etwa hatte einen relativ teuren Tarif gebucht in der “Loewenklasse” ( extrabreiter Sitz mit grossen Fleischportionen ) ,um dann im Gepäckraum zu landen mit Fleischkeksen und Wasser. Krokodil Laib hatte lt dem ermittelnden Inspektor Kipf einen Doppelsitz gebucht ( “ich pass sonst nirgends drauf !”, so Laib ) um dann aber von der Stewardess ganz einfach in das Gepäckfach über den Sitzen gestopft zu werden. Am Schlimmsten hatte es Siegmund Hausegger erwischt: das fast 3 Tonnen schwere Flusspferd hatte einen Feuchtkaefig gebucht , war aber dann in einer Trockenkabine neben dem Triebwerk untergebracht worden. Inspektor Kipf hatte jetzt einen Termin mit dem Kater, aber erreichte relativ wenig. “Das iss’n ganz Schluepfriger, der !”, so Kipf,” der war während des Treffens 3 Mal am Telefon mit seinem Schneider, irgendein Seidenanzug passte nicht genau am Schweif, und ich wurde mit einem Tässchen Tee abgefertigt.” Der Schwarzwolf ( hier am Heiligabend bei einem Weihnachtsspaziergang im Riesengebirge ) war sauer. https://images.app.goo.gl/7L58MXELGdMQxjcW8 “Ich kann den nicht greifen, die Bücher sind in Ordnung, aber irgendwas stimmt nicht hier..” sinnierte Kipf. Doch der Kater hatte auch Fürsprecher, so etwa die 4 Schwarzpumas. Das erklärte sich wie folgt…..
,, das Katerreisebüro bietet erstklassigen Service zu fairen Preisen ” ( Sattler von Schlitt, Grosspuma ) In der Tat : die 4 Schwarzpumas, einschliesslich Hannes Bauchbinder ( ”Ich kann mer Fliegen eh nicht leisten mit den 7 Rackern, die mir die Magda eingebrockt hat, aber der Kater iss’n feiner Kerl, der hat mir ne Flugreise umsonst vermittelt.” In der Tat hatte der Kater Bauchbinder an den örtlichen Segelflugverein vermittelt, die den Schwarzpuma eine Runde mitnahmen bei einem Flug über den Hamburger Hafen. Das Segelflugzeug musste notlanden ( “Mist, ich hab’ die falsche Leine gezogen !”,so Pilot Ansgar Schwingel ), aber Dank der exzellenten Hamburger Hafenrettung wurden Pilot und Puma schnellstens aus dem Wasser gefischt und in Sicherheit gebracht. Burshallahnadviednev und Sattler von Schlitt hatten gute Erfahrungen mit einer Afrikareise gemacht: der Kater hatte eine komplette Reise zum Fleischkongress in Kapstadt organisiert, für 2000 Euro wurden die beiden Schwarzkatzen in der Grosskatzenklasse ( vergleichbar mit der Business Class ) dorthin geflogen. Leider machte der Veranstalter während des Aufenthalts pleite, so dass die 2 auf z. Teil abenteuerliche Weise zurück kamen. Zum Teil auf Eselskarren, zu Fuss, oder auch mit der Eisenbahn dauerte es 23 Tage bis die Beiden wieder zurueckkehrten. Dennoch bescheinigten sie dem Kater “erstklassigstes Management” , und die Reise war angeblich eine “rundum angenehme Erfahrung “. Besonders die Zugfahrt von Burundi nach Zimbabwe stiess auf größtes Interesse trotz der Tatsache dass der Zug während der Fahrt zwei Mal Feuer fing und drei Mal von Rebellen überfallen worden war. Lediglich die Reise in einem Mehllaster , die die letzten 3500 km ausmachten wurde etwas kritischer gesehen. “Wir waren total weiss als wir in Hamburg ausstiegen, und das hat Tage gedauert bis wir das Mehl wieder weggeschrubbt hatten, aber auch da hat uns der Kater sehr geholfen mit einer Mehlbeize, die er uns günstig verkaufte und
schon 3 Tage später waren wir wieder pechschwarz !”
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