SATTLERS WEITERE ABENTEUER IN AFRKA !!
- wezel11wezel11
- Mar 18, 2019
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Der Grosspuma, der eigentlich auf der MS Usbekistan sein sollte aber immer noch auf Jagdpartie in Afrika war, hatte spontan beschlossen mit seinen 29 Kumpanen, alle ebenso schwarze Panther, ein Schachturnier durchzuführen. "Wir haben erstklassige Profis in unserer Mitte", so der Baron , und tatsächlich waren etwa 13 der Panther ziemlich bekannte Schachgrößen, darunter eine komplette Mannschaft, die SV Gelsenkirchen, dazu hervorragende Einzelspieler wie Grosspuma Zoepfler ( schwarzer Bezirksmeister im Sauerland ) und natürlich der Baron selbst, dem das Schachspielen "eine wahre Herzensangelegenheit " war, ebenso wie "Goethe, deutsche Literatur der Spätaufklärung und französische Kunst des ausgehenden 19.Jahrhunderts, aber davon habt ihr kardinalen Rueben natürlich keine Ahnung ! ". Der Baron, der ja auch an der Sorbonne studiert hatte ( wir berichteten ausführlich ) organisierte das Turnier unweit vom Ort des Grillens, es gab ein paar Zapfenbäume die genug Schatten spendeten. Eingeladen wurden 3 Rudel Löwen aus der Umgebung die lt. eigenen Angaben "in der kenianischen Oberliga" spielten, dazu wurden 3 Nashörner als Beobachter zugelassen, gezwungenermassen, "sonst machen wir Euch den Laden platt, ihr Würstchen !" Sattler hatte also insgesamt 22 Tischchen organisiert, dazu Schachuhren und 22 Bretter mit Figuren. Die Lieferantin, die die bestellte Ausrüstung anlieferte hatte jedoch gemurkst, da sie nur schwarze Schachfiguren angeliefert hatte. "Ich dachte ihr seid doch eh schwarz, da passt das schon...". Unzufriedenes Brummen und Fauchen war die Folge als die Figuren ausgepackt wurden. "Ja was sollmer denn jetzt da machen ?" wunderte sich Grosspuma Zoepfler konsterniert. Sattler von Schlitt stauchte die Lieferantin zusammen und bestellte eine neue Lieferung."Die alte kannste mitnehmen Du Wurstkopf ! Wir brauchen 2 Farben, weiss und schwarz, herrgottnochamal !" Der Lieferantin, eine Zwergloewin die zusammen mit einer emigrierten Touristin, Frau Schnutt aus Pirmasens, den Schachzubehoerhandel in Mombasa vertrieb, versprach umgehend Besserung. "Klar, machern wir !"
2 Stunden spaeter rollte der Lieferwagen wieder heran und die neuen Figuren waren da, dieses mal alles weisse Figuren. Jetzt kippte die Stimmung etwas. "Also das gibt's doch nicht. WAS SIND DENN DAS FUER RUEBEN ?" fauchte Sattler. Schnell wurde umbestellt und schon nach 45 Minuten kam eine weitere Lieferung: dieses Mal wurden 22 Miniaturschachsets samt winziger Figuren ( magnetisch ) angeliefert. Sattler tobte jetzt. "WIR WOLLEN SCHACHSPIELEN, NICHT RUMEIERN !!!" Die anderen Schachspieler waren jetzt gereizt.
Schwarzpumas hatten generell keine Geduld und so etwas zehrte schwer an den Nerven !!
Die Lieferantin versprach "per Helikopter" in 20 Minuten "perfekt zu liefern, dafür verbürge ich mich mit meinem guten Namen !". Nach genau 22 Minuten landete ein Hubschrauber und es wurden tatsächlich 22 Sets mit Schachfiguren ausgeladen, die 2 farbig waren und alles schien in Butter. Doch das Problem war: die dunklen Figuren waren aus Zartbitterschokolade ( Koenig und Königin sogar aus Fleischextrakt ! ), die weissen aus Gummibärchen gefertigt und es dauerte keine 10 Minuten nach Aufstellung und die meisten der Pumas hatten verschmierte Schnauzen und die Figuren waren ratzfatz aufgefressen. "Bissele suess, aber man kriegt's runter !" war die allgemeine Beurteilung. Wie wuerde es weitergehen ? Würde Sattler es schaffen das Turnier doch noch zu organisieren ? Wie erklärten sich diese Verwechslungen bei den Bestellungen ? Diese und andere Fragen werden in Kürze hier beantwortet !
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