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- wezel11wezel11
- Jan 19, 2019
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Sattler von Schlitt erkrankt. "Mir iss recht flau !". 20 Minuten nach dem Verzehr des Kameleintopfs, der von Schlauchmeier "mit viel Liebe " zubereitet worden war fing es in Sattler an zu rumoren. "Ich seh Alles dreifach und wer bin ich ?" waren die Worte des Grosspumas. Es war wie befuerchtet gekommen: Sattler vertrug die Hundelebern nicht und davon hatte Schlauchmeier reichlich dazugegeben, ''Gibt n'feines Aroma, so leicht nussig und eine Spur von edler Säure '', so der Kamelmetzger. Doch Sattler lag schweratmend umeinander und Schlauchmeier beschloss den Botschaftsarzt zu holen. Dr. Wilhelm Zipfel war seit 12 Jahren Arzt bei der deutschen Botschaft und ein bedeutender Arzt, der die ganze wohlhabende Einwohnerschaft von Tangier versorgte. Er kam ursprünglich aus der Ostzone und hatte immer noch einen starken sächsischen Akzent, daher auch sein Spitzname "Gänsefleisch " ( entspricht dem Hochdeutschen 'Können Sie vielleicht ? ', Anm. der Red. ) . Dr. Zipfel war auch Vorsitzender des Tierschutzbundes in Marokko und betrieb mehrere Gänsefarmen. Hier ein Bild des bekannten Mediziners während eines psychologischen Kongresses in Nähe von Bitterfeld.
https://goo.gl/images/W2gHJC Zipfel kam recht schnell und besah sich den Patienten . "Wieder Mal Kamelgulasch gekocht ?? Ich hab Dir doch schon hundert Mal gesagt dass Du da aufpassen musst. Kein altes Fleisch, lass die Hufe weg und vor allem: pass auf dass die Hundelebern frisch sind." Schlauchmeier stritt ab. "Das iss erste Ware und uns hat's gut geschmeckt.'' Sattler war gruen angelaufen und voellig desorientiert. ''Wir muessen ihm Salbeitee geben und dann muss er kalt abgespritzt werden, danach scharf gewürzten Kamelhack und dann packt er das ." In der Tat: Sattler bekam den Salbeitee in einer Schnabeltasse und zog kräftig daran. Die Pupillen waren stark vergroessert und er sah zum Fürchten aus. Er griff sich ploetzlich mit der rechten Tatze Dr. Zipfel, zog ihn zu sich heran und flüsterte ihm ins Ohr: "Wenn das nicht in ner halben Stunde besser iss , dann gehörste der Katz', Du Rübensohn !!!". Das Abspritzen erwies sich als schwierig da Sattler auf den Spritzmeister ( der sich z.Zt. in Tangier als Gast der New Yorker Feuerwehr aufhielt ) losging. " Der Spritzmeister, Fred Flinthoff ( hier ein Bild anlaesslich der Feuerwehrtombola in New York ) war "bestens ausgerüstet und hochmotiviert !" ) https://goo.gl/images/8GvuH1 "Viel zu schwer das, mir geht die Luft aus ", so der stattlich anzusehende Brandmeister. Es war ein Debakel. Sattler ging auf Flinthoff los, Schlauchmeier versuchte erfolglos zu vermitteln ( ''Wir sitzen doch alle im selben Boot !" ) und Dr. Zipfel bekam einen Anruf eines Privatpatienten und musste ''....mal ganz schnell weg, Gottes reichen Segen mit Euch bis wir uns wiedersehen !", und weg war er. Wie wuerde sich die Situation loesen ? Zu allem Ungemach piepste Sattler's Handy und die SMS besagte: "Wir fliegen in 30 Minuten los, Hochachtungsvoll Ofenheimer, Kapitaen ". Wir berichten weiter.
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