Das Monopolyturnier Teil 4: die Entscheidung
- wezel11wezel11
- Nov 15, 2018
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An Tisch 8 gab es jetzt Randale, es hatte schon eine ganze Weile dort gegrummelt, da dort 6 Kofferfische spielten ( die in einem Glastank schwammen, und sich andauernd an die abstehenden Bärte gingen, daher auch der Spitzname "Talibanfisch" in Fachkreisen). Diese recht ungewöhnlichen Lebewesen verloren gegen Schwarzpuma Schlamminger, und es war dicke Luft. Es handelte sich bei den 6 Kofferfischen um Franz Hosenschneider, Elke Graulach, Simon Bart, Dr. Alfons Heizinger, Herrn Schnipf ( nicht verwandt mit Gästebetreuer Herrn Schnapf, Anm. der Red. ), Simon Ofenberger begleitet von der aparten Quallin Hanna Christiane Ruck. https://goo.gl/images/21tU5Y ( Hier Frau Ruck am Vortag des Turniers auf dem Weg zur Anmeldung .) Schwarzpanther Schlamminger hatte für 30 Sekunden einen Vorhang über das Aquarium gehaengt und als er das Tuch wieder abnahm waren einige Hotels verschoben und ebenso fehlte den Kofferfischen ordentlich Geld . Schlamminger wehrte ab. ( Hier unmittelbar vor dem Beginn des Turniers, der Schnappschuss gelang Hausdetetektiv und Krokodil Anton Laib. Alle Rechte vorbehalten ! ) https://goo.gl/images/HSp9wk "Alles iss nach den Regeln des IMV ( International Monopoly Verband ) zugegangen ", und die dicken Geldbündel auf seiner Seite erklärte er kurzerhand mit dem "Heiligen Geist " der lt. Schlamminger "wundersam oft wirkt, man wird recht bescheiden dabei als gewöhnlicher Sterblicher !", so der recht pastoral gestimmte Schwarzpuma. Die Fische jedenfalls liessen nicht mit sich spassen, und es dauerte keine 5 Minuten und das Handy von Dr. Kranzler, dem Saurier klingelte. Der Vorstandsvorsitzende, der eine beachtliche Partie im Liegen spielte ( er hatte soeben sein erstes Hotel auf der Parkallee gebaut ), machte unmissverständlich klar dass "die Kofferfische eindeutig korrekt behandelt werden müssen, die haben Beziehungen bis in allerhöchste Regierungskreise !!", so der Saurier leicht beunruhigt. Schlamminger musste zähneknirschend eine Pauschale von 2000 Euro bezahlen, eine Art "Amnestie um des lieben Herrgotts und der Mutter Gottes, der heiligen Maria " wegen, so der Kater in einer schönen und ergreifenden Beschreibung. Der Kater, ( hier in seiner Funktion als Generalmanager der MS Usbekistan ), https://goo.gl/images/ZwnwVp war zwischenzeitlich mit dem Helikopter für 30 Minuten auf ein benachbartes Schiff geflogen ( " Geschäfte sind's, eine neue Thunfischpastete wird für den Markt vorbereitet ", so der Kater , der heute in sattem und fettem Schwarz glänzte.) jedenfalls zog er die Fäden im Hintergrund, wie immer. Er spielte an Tisch 2, wo einer der Söhne von Hannes Bauchbinder tätig war, doch der junge Schwarzpuma war dem Kater nicht gewachsen, da das Führungsmitglied der MS Usbekistan über ein extra Würfelset ( wie auch Sattler und Schlamminger ) verfuegte sowie einen Puschel mit extra Monopoly Geld unter seinem Schweif versteckt hielt. Alles in allem kam es langsam zum Höhepunkt des Turniers. An Tisch 3 und 4 standen bereits die Gewinner fest , es waren 2 Schwarzpumas , sehr zum Verdruss der anderen Spieler. Herr Ludwig etwa, der inzwischen über 3 Tonnen schwere Hippo ( "Ich hab zuwenig Bewegung und das ewige Mohrenkopffressen macht mich dicker und dicker ", so das Flusspferd unzufrieden ) konnte die Niederlage nicht verstehen. "Ich hatte die meisten Hotels und das meiste Geld, aber nachdem ich auf'm Klo war war alles anders . " Doch die Schwarzpumas räumten schnell ab und tauschten das Monopoly Geld blitzschnell um in echtes Geld. Schließlich ein Schrei vom Sattler Tisch : "ICH HAB GEWONNEN, HAHA, UND WIE !!!". Der Baron hatte am Schluss das ganze Brett besessen und eigentlich fast schon gegen sich selber gespielt. Bei der abschliessenden Geldzählung jedoch präsentierte der schmunzelnde Kater einen Betrag, der genau 5 Euro über dem von Sattler lag. "Der Kater hat gewonnen", so die einstimmige Meinung. Sattler wurde grün im Gesicht. "Wie hast Du das angestellt, Du Betrüger ?" röhrte Sattler. Doch die Sachlage war eindeutig, ebenso wie der 3. Preis, der aus völlig unerklärlichen Gründen an Siegmund Hausegger ging, der eigentlich gar nicht teilgenommen hatte, sondern ja am Fenster vorbei in die Kuhle gesprungen war. Doch er tauchte plötzlich auf und Heiliger und Ofenschneider, die beiden Kofferfische praesentierten dem überraschten, aber glücklichen Gewinner ( " Hab ich mitgespielt ? Klasse ! ") von deren Tisch mit insgesamt 22.000 Euro Überschuss. Ein Herr Stengel, der 2 grosse Suiten gemietet hatte war komplett leer ausgegangen, da er die Regeln nicht begriff und nie ein Grundstück gekauft hatte. ( "Spare in der Zeit , dann haste in der Not ", hatte er verkündet. Es hatte nicht funktioniert. ) Es fand eine kleine Zeremonie statt : der Kater stand oben auf dem Treppchen ( und säuberte sich zum Verdruss von Sattler das Hinterteil ), dann der riesige Baron, der recht grimmig dreinschaute und schließlich der strahlende Siegmund Hausegger, dessen neue Bekanntschaft, die Wassernixe "ganz stolz" war "auf meinen Siggi" ( dessen Ehefrau Sybille das Treiben ihres Gatten genau beobachtete. " Wenn er se anfasst mach ich ihn Alle !" ). Hier ein Bild der seit 4 Jahren verehelichten Flusspferde, links Sybille, rechts Siegmund ). https://goo.gl/images/f2JTZv Hinterher gab es einen kleinen Imbiss im Foyer und man hörte ein zufriedenes Schmatzen, lediglich Sattler knurrte noch Stunden nach dem Turnier. ( "Wenn ich das rauskriege dass der mich da beschissen hat, dann iss er fällig !" so der Baron, der den hochglänzenden Kater argwöhnisch betrachtete...) Das Turnier war zweifellos ein voller Erfolg gewesen, selbst die beiden Saurier ( "wir ham' ein steifes Genick vom Liegen " ) waren's zufrieden.
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