top of page
Search

Das Monopolyturnier Teil 2

  • Writer: wezel11wezel11
    wezel11wezel11
  • Nov 13, 2018
  • 3 min read

...das Turnier hatte begonnen. Unter den wachsamen Augen der 10 Schwarzpumas wurden die ersten Grundstücke verkauft, wobei die Ueberraschung für viele Gaeste war dass sie ihr echtes Geld gegen Monopoly Geld eintauschen mussten. "Wir sind hier kein Kindergarten,also reisst Euch jetzt zusammen und ihr könnt da vorne an der Wechselstube tauschen." In der Wechselstube sass Baron Sattler von Schlitt, der mit seinen riesigen Tatzen das Geld der Gaeste einsammelte und Monopoly Geld ausgab. "Nix geht verloren hier, und diejenigen unter Euch Rueben die gewinnen, die werden nen schönen Profit machen und mit mir zu Abend essen." Ein gewisser Konsul Schlaff protestierte. "Das ist eine Ungeheuerlichkeit !! Hier wird man systematisch betrogen, ich protestiere !" Sattler selbst kuendigte sich um den renitenten Gast und scheuchte ihn in Koch Salz's Küche, wo er fachgerecht und unter Einhaltung aller Tierschutz- und Umweltstandards zu 3 Portionen Lausitzer Fascherl verarbeitet wurde. Das Spiel also begann und die Schwarzpanther, die ebenso mitspielten, würfelten als Erste. Dabei kam es zu kleineren Unregelmäßigkeiten und Missverständnissen. Als ein Dr. Topfschneider an Tisch 5 etwa die Schlossallee kaufen wollte legte Burshallah seine Tatze auf das Grundstück und erklärte : " Iss bereits reserviert, Du Kartoffel ! " Der Spielleiter würfelte dann selbst mit einem Set Würfel die das gewünschte Resultat erbrachten. Am Tisch mit Sattler war es zudem zu einer ernsten Verstimmung gekommen, da Herr Max Buchbach aus Remscheid Sattler beschuldigte . "Du hass' beschissen, und zwar gewaltig, ich hab's gesehen !" Buchbach war ein recht stämmiger Schnauzwolf und Sattler hasste diese besondere Wolfsart wegen des schwarzen Fells.( "Das tragen nur wir, da koennt ja jeder kommen ! ) Die beiden Spieler knurrten bedrohlich, aber auch 2 andere Mitspieler am selben Tisch -- zwei felllose Kastenloewen aus Bad Bueckeburg -- waren am Streiten. " Die Tatzengasse gehoert mir und Du musst 20 Euro zahlen !" Daraufhin sprang der Angesprochene sofort auf seinen Mitspieler los und die Beiden verbissen sich ineinander. Derweil gab es ein böses Geknurre am Nebentisch : 4 Kampfhunde hatten sich geärgert, da einer der Schwarzpumas verlangt hatte " diesen elenden Biestern gefälligst Maulkörbe anzulegen." Es kam zu einer bedrohlichen Situation, da der Kampfhund -Anführer Paulus Schlimm ankuendigte "..wenn's sein muss alles kurz und klein zu beissen ". Es bedurfte des Eingreifens von Sattler und Detektivkrokodil Anton Laib ( der wiederum am Nebentisch mit 7 Hühnern spielte und sich vorgenommen hatte 'eins davon gibt's als Nachtisch' ). Die Kampfhunde waren wie ausgewechselt als sie Sattler von Schlitt sahen. "Ach, der Herr Baron, wie aufmerksam, habe die Ehr !" Sattler legte 2 seiner Tatzen auf den Spieltisch und bemerkte mit freundlicher Stimme : " Also ihr Lieben: wenn ich nochmal hier rüber dackeln muss wegen Euch Armleuchtern, dann Gnade Euch Gott !" Diese einfache Ansage verfehlte ihre Wirkung nicht. Einer der Kampfhunde wischte sich gar mit der Pfote über die Augen.

"Der Sattler, das iss'n ganz Grosser, ein wahrer Humanist, ein Freund aller Hunde !" Soweit also verlief das Spiel in gewisser Weise normal. Man hörte gelegentliches Fauchen, verärgertes Bellen, die 2 Kastenlöwen hatten sich auch wieder beruhigt ( 50% Mietnachlass auf der Metzgerallee waren ein annehmbarer Kompromiss gewesen ), ab und zu standen 2 Mitspieler auf und knurrten sich an und Laib biss aus Verärgerung über eine teure Miete ( Everglades Avenue mit 1 Hotel : 150 Euro , das schmerzte ! ) in den Tisch. Dann jedoch verkomplizierte sich die Lage plötzlich, denn die beiden Vorstandsmitglieder Herr Prof. Dr. Seppler und Dr. Kranzler tauchten auf und wollten mitspielen . "Wir ham richtig Lust, macht Mal n bisschen Platz da !" , so Dr. Kranzler . Die beiden Saurier waren riesig und es war nicht einfach die Situation artgerecht zu organisieren. Wie schon in der Vergangenheit mussten sich die Beiden quer auf den Boden legen, da der Salon mit 3 Meter 20 nicht annähernd hoch genug war . Es war eine gewaltige Prozedur, doch die beiden lagen schliesslich quer im Raum, 2 Tische wurden umgestellt und das Turnier ging weiter. Um Punkt 12 wurde geläutet und es gab Essen . Da passierte Folgendes.....

 
 
 

Comments


Single post: Blog_Single_Post_Widget

Follow

©2017 by sattlervonschlitt. Proudly created with Wix.com

bottom of page