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Abfahrt aus Köln !

  • Writer: wezel11wezel11
    wezel11wezel11
  • Nov 11, 2018
  • 4 min read

Kapitaen Baron Sattler von Schlitt: wir stechen in See !! Grosses Buffet geplant anlässlich der Abfahrt zur grossen Rheinkreuzfahrt. Koch Salz hatte ein "Buffet der absoluten Sonderklasse " angekündigt. Die Managementkater ( der Kater , Schnarrenberger, Pfeifenthaler, Schnapf ) das Löwenehepaar Schnitzler, die 3 Flusspferde Sieglinde und Siegmund Hausegger sowie Onkel Ludwig, Krokodil Anton Laib, dazu die Schwarzpumas Burshallahnadviednev und Schlamminger, natürlich der Baron, dazu die beiden Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Seppler und Dr. Kranzler und zu guter Letzt Hannes Bauchbinder , der auch noch überraschenderweise da war, alle waren gespannt auf das festliche Buffet anlaesslich der Abfahrt. Es war in der Tat eine sensationelle Kreation : Koch Salz hatte 3 Haifische gedünstet, mit Äpfeln und Semmelbröseln gefüllt und mit Nierenbrühe übergossen. Dazu reichte er luftgetrocknete Leber vom ostdeutschen Riesengebirgswolf und als Getränk gab es süß saure Fleischbrühe mit Leberzipfeln als Einlage. Fuer die Flusspferde gab es Katasterheu von der Allgaeuer Senneralm. Als Vorspeise reichte Salz geronnene Blutsuppe mit Echseneistich. Die Gaeste stürzten sich auf das Buffet und es war ein einträchtiges Schmatzen zu hören. Sattler ruelpste ungeniert und das Löwenehepaar Schnitzler stritt sich wie immer um das beste Stück Fisch.( " Das Kammstück und die rechte Flosse sind meins " knurrte Frau Schnitzler, und die beiden Eheleute zerrten an der Flosse 10 geschlagene Minuten herum.) Krokodil Laib hatte sich hingegen von hinten unbemerkt in einen der Haifische hinein gefressen. Pfeifenthaler erschreckte sich leicht als er seinen Kopf in den Magen des Haifischs steckte und plötzlich das riesige Maul von Krokodil Laib sah. "Na, den kenn ich doch !", und die beiden begrüßten sich in der Mitte des Hammerhais. Derweil war das Füttern der 2 Saurier schwierig gewesen: Koch Salz hatte extra eine hydraulische Hebebühne angemietet um portionsweise die beiden 7 Meter hohen Saurier mit Nahrhaftem zu versorgen. Das klappte nur bedingt. " Ich hatte gern etwas Heu und ein Schuesselchen Blutsuppe ", so Prof. Dr.Seppler. Die hydraulische und computergesteuerte Hebebühne wurde ran-- und hochgefahren. Doch die Software versagte und die Hebebühne stoppte nicht, sondern fuhr auf 14 Meter hoch. Seppler sah die Blutwurstsuppe wie sie an ihm vorbeifuhr, dazu das fein duftende Katasterheu. "Haltet an ihr Pfeifen !! Ich hab Kohldampf !". Doch es nützte nichts, die Hydraulik war fehlerhaft, schwarzer Rauch kam aus dem Motor, und die delikaten Gerichte waren auf 14 m Höhe unerreichbar für das Vorstandsmitglied. Dagegen frassen die 4 Managementkater sehr zufrieden jeder ein Schälchen Leberzipfel, der Kater und Gästebetreuer Schnapf hatten noch ein Dutzend schokolierte Taschenmäuse mitgebracht, Pfeifenthaler kippte 2 Liter Vanillesauce drüber , und die 5 leckten sich nach getaner Arbeit genüsslich die Schnurrhaare, während die 2 Saurier immer noch sehnsüchtig auf das Essen warteten. Grosspuma Sattler von Schlitt hatte ebenfalls seinen Kopf in einen der Haifische gesteckt und frass ein halbes Tier. Er sah entsetzlich aus als er den Kopf wieder freibekam: da der Hai nicht ausgenommen worden war ( " da müsst ihr halt n bisschen aufpassen, da gibt's n paar heikle Stellen ", so Koch Salz lakonisch ) hatte sich Sattler unvorsichtigerweise diversen Innereien genähert, und das war nicht ganz ohne Folgen geblieben. Koch Salz spritzte ihn mit dem Gartenschlauch ab . "So eine elende Sauerei !", fluchte Sattler. "So was muss man doch ausnehmen, was hat denn der überhaupt gefressen, das iss ja ekelhaft ...". Am Schluss gab es eine Schnapsterrine ( Schlauchbeeren mit Rum , dazu feinste Nierensahne obendrauf mit süßem Echsengeschredderten. ) Danach war alle Beteiligten etwas mau und man ruhte etwas. Die Abfahrt der vollbesetzten MS Usbekistan stand jetzt unmittelbar bevor, doch das abfahrbereite Luxusschiff wartete auf die Schnitzlers. Das Loewenehepaar hatte sich am Morgen noch einmal davon gemacht, um sich mit dem Bruder von Herrn Schnitzler und mehreren Verwandten vaeterlicherseits zu einem kurzen Abschieds-Trunk zu treffen. https://goo.gl/images/y1iVKT Dabei kam es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen Herrn Schnitzler und seinem Bruder Theobald. Theobald behauptete dass die Eigenheimfoerderung nach Paragraph 244 Abs. 3 des Bausteuergesetzes der Stadt Köln voll steuerlich absetzbar waere. Dies bezeichnete Herr Schnitzler als ''debilen Quark ! Wer sowas behauptet ist ein Trottel !'' Daraufhin stellte Theobald seinen Bruder zur Rede, vor den anderen Familienmitgliedern. Das Ganze wurde zufaellig gefilmt . https://www.youtube.com/watch?v=f_KPmxBcb1c Man sieht wie Herr Schnitzler, anfaenglich links im Bild, versucht mit rationalen Argumenten den Streit zu entschaerfen. Leider ist die Atmosphaere bereits sehr aufgeheizt ( beide hatten auch bereits literweise starken Kaffee gesoffen und mehrere mit Marmelade gefuellte Hefezoepfe dazu gefressen ), trotzdem ist eine bewundernswerte Zurueckhaltung zu spüren, und man sieht wie am Ende doch die Vernunft siegt. Die anderen Familienmitglieder taten auch das Ihre um die Situation zu entschaerfen. Im Grunde hatten beide Unrecht, denn diese Abschreibung konnte nur bis Ende 2014 vorgenommen werden, seitdem wurde sie durch eine sog. 'Abschreibungsaenderungsverordnung' ersetzt. ''Wir ham's nicht so gemeint !!'', erklaerten beide hinterher, '' waer ja gelacht wenn man sich deswegen streitet !'' Nach einer kurzen Aussprache und ein paar Taesschen Kamillentee vertrugen sich die Beiden wieder. Und die Schnitzlers trafen rechtzeitig zum Ablegen der MS Usbekistan ein. Wir wuenschen frohe Fahrt !!

 
 
 

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