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Alles klärt sich auf

  • Writer: wezel11wezel11
    wezel11wezel11
  • Nov 6, 2018
  • 2 min read

...Herr Prälat Joseph Stiefler stand in der Tuer mit einer Eilsendung der DHL. Herr Stiefler war diplomatischer Vertreter des Vatikans in Peru und hatte bei den beiden Papstaudienzen von Sattler ( er hatte zwei Mal den heiligen Vater getroffen, wir berichteten ) Sattler beraten. ( "Ich würde nicht diese riesigen Kardinalroben tragen ,der heilige Vater mag das gar nicht !", was aber auf taube Ohren gestossen war, denn Sattler kam mit 2 Bischofsstaeben und einem riesigen Ornat. Der Papst hatte Sattler daraufhin als ''sensationell bescheuerten Oberschwachmaten der Sonderklasse " bezeichnet .) Jedenfalls Prälat Stiefler genoss hohes Ansehen und er war aber auch gleichzeitig ein alter Kumpel von Sattler von Schlitt. ( Hier Prälat Stiefel, hier mit rotem Leibchen als Träger des päpstlichen Schnapsfassels, beim Tag der Schnapssegnung im Vatikan. Der Papst ermahnte Stiefler " das Fassl darf nie leer sein, gell !") https://goo.gl/images/K2fbH6​ Baron Sattler von Schlitt und Prälat Stiefler hatten vor etwa 6 Jahren beim berüchtigten "Messweinskandal" eine etwas alles in allem doch recht undurchsichtige Rolle gespielt. Eine Grosslieferung an alle deutschen Diözesen mit Messwein war von Sattler geliefert worden ( insgesamt 26.000 Flaschen Süßwein, "Bockbronner Johannisbrunnen, Josefslage " versprach das Etikett ), und fast alle der Pfarrer klagten über Ohrensausen und mittelschweren Durchfall, zudem hörten sie wirre Stimmen und konnten nicht mehr auf 3 zählen. Sattlers Lieferant, der Rüdesheimer Schwarzpuma Gottlob Grummel hatte wohl beim Pantschen etwas übertrieben. Jedenfalls haute Stiefler Sattler da raus, indem er eine Postillie des Papstes verbreiten liess, in der der heilige Vater von der 'wundersamen, geistlichen Wirkung " dieses besonderen Weines sprach. Schlagartig verstummten die Klagen, es kam zwar hin und wieder zu Blindheit und Durchmarsch, aber im Grunde war die Sache ausgestanden. Jedenfalls Prälat Stiefler hatte von Sattlers Missgeschick gehoert ( er hatte gerade zwei gekochte Hasen gefressen als er Sattler im Fernsehen sah. "Oh weh, der Sattler, das ging ja wieder Mal granatenmaessig in de Hosen !".) Wie dem auch war: die Urkunde die Stiefler dabei hatte war aus dem Jahr 1742 und zeigte eindeutig dass Sattler von Schlitt in "Truchsess Sattler von und zu Brandenburg, Baron von Gottes Gnaden deroselbst " einen schwerst adeligen Vorfahren hatte. Sattler war fein heraus, die beiden Saurier Herr Prof. Dr. Seppler und Dr. Kranzler studierten das historische Dokument ( Stiefler hatte echtes Pergament besorgt, " zu 9 Euro den Bogen" wie er aechzend bemerkte ) und bestätigten die historische Echtheit. ( "Es riecht neu, aber Pergament iss immer alt ",so Kranzler, " da kenn ich mich aus !". ) "Astrein das. Lasst uns was fressen jetzt, wir gehen ins Steakhaus, ich lade ein !", so Prof. Dr. Seppler gutgelaunt. Die 4 zogen los und es wurde ein bunter Abend. Am nächsten Morgen machte die Presse einen Rückzieher und die Journalisten die Sattler kritisiert hatten wurden schwerst attackiert. ("Völlig verantwortungslose, enthirnte Kartoffelköpfe ", so der Leitartikel in der FAZ). Es war etwas Ruhe eingekehrt auf der MS Usbekistan....

 
 
 

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