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Ereignisse

Sensationelle Entwicklung !!! Schwarzpanther Sattler von Schlitt in Krankenhaus eingeliefert , und 2 Stunden spaeter verhaftet ! Unser Korrespondent Hermann Himmelteich berichtet Die MS Usbekistan kommt wieder einmal nicht zur Ruhe. Kapitaen und Grosspuma Sattler von Schlitt, der erst kuerzlich fuer seine Oper ”Das Kotelett von Mailand” ausgezeichnet worden war wurde heute mit ”Magenbeschwerden” in das staedtische Grosskatzenkrankenhaus in der Schinkenstrasse 20 eingeliefert. Sattler hatte ueber ”ballonartige Unterleibsschmerzen” geklagt und Prof. Dr. Pfiff, der Schiffsarzt hatte Sattler nicht untersuchen koennen, da der ”allen die da unten an mir rummachen ” eine’ ”saftige Abreibung ” versprochen hatte. Sattler wurde also im Sitzendtransport in einem extra breiten Krankenwagen abtransportiert. Der Wagen fuhr mit Blaulicht durch die Koelner Innenstadt, was zahllose Passanten sehr erschreckte. ( ”Ui Mutti, schau Mal da, da iss ene riesige Katze im Auto und der schaut ganz boese ”….”Gott hab ich mich jetzt erschrocken, dieses riesige Biest da drin und diese roten Augen ..”). Schliesslich war Sattler angekommen und wurde von Prof. Dr. August Schnitzbacher in Empfang genommen. Das ging relativ glatt da Schnitzbacher ebenso ein Schwarzpuma war, etwas kleiner als der riesige Sattler, aber immer noch ein satter Brocken. ”Mir iss flau , man hat mir was ins Essen getan !” fauchte Sattler wuetend. Schnitzbacher machte nicht lange herum: er sedierte Sattler kurzerhand ( ” … schau Mal da, ein so schoenes Stueck Suppenfleisch…”–und schon hatte er das Betaeubungsmittel gesetzt, und der Baron daemmerte sofort weg.) Bei der Magendurchleuchtung wurde klar warum Sattler einen flauen Magen hatte. Es fanden sich auf dem Roentgenschirm: 1 Turnschuh, 1 unverdauter kleinerer Schafskopf, mehrere Sonnenbrillen, 2 Sets mit Schluesseln und –hier stutzte Schnitzbacher—4 Uhren.Man pumpte alles ab und sah dass es sich um 4 Rolexuhren handelte. Schnitzbacher glich die Nummern ab und siehe da: die 4 waren als gestohlen gemeldet.

Erst vergangene Woche war ein Juwelier in der Bockstrasse 220 ueberfallen worden. Ein merkwuerdig aussehender riesiger Braunloewe hatte dieselben 4 Rolex erbeutet und es war klar zu sehen gewesen dass der Raeuber einen Anzug trug, der sein wahres Aussehen verschleierte.”Her mit dem Schmadder , Du Ruebe !” war alles was man von der Kamera hoeren konnte. Kommissarin Siegrid Bockschneider, eine riesige Weissloewin ( hier ganz rechts im Kreis mit ihren Schwestern Annemarie, Margot und Edeltraud bei einem Ausflug am Ostersonntag 2014 im Stadtpark https://goo.gl/images/XeGLg4 ) hatte das Band 100 mal angehoert…”ich weiss wer das iss, ich komm blos grad nicht drauf !”…sinnierte sie.

Sie hatte daraufhin 3 verdaechtige Braungrosskatzen erst Mal in Untersuchungshaft genommen, musste sie aber aus Mangel an Beweisen ziehen lassen. ( ”Das wirst Du bereuen, Du Wurstgesicht !”, so die 3 nach ihrer Freilassung zur Kommissarin.)

Jetzt also waren die 4 Uhren gefunden worden und Schnitzbacher rief Frau Bockschneider an, die sofort mit 6 Schwarzwoelfen kam und Sattler noch am Krankenbett verhaftete. Sattler war noch halb benommen von der Narkose und leistete keinen Widerstand.

Es war allerdings eine Mordsprozedur: der riesige Sattler passte nicht in das Polizeiauto, also musste man ihn im Krankenwagen zur Wache fahren.

Erneut erschraken sich viele in der Koelner Innenstadt.”Jesses Gott, schon wieder so ein Ungetuem, der sah ja schrecklich aus !”. so ein Kommentar.

Schliesslich erreichte man die Wache und da stand auch schon Sattler’s Anwalt : Justitiar Schnarrenberger war sofort herbeigeeilt um seinen Kapitaen ”juristisch abzusichern”. ( Der erfahrene Jurist hier in einem Schnappschuss vom Tag der deutschen Einheit 2015 ) https://goo.gl/images/BaHqXs

Zunaechst Mal allerdings hatte Kommissarin Bockschneider einen kleinen Imbiss bereitgestellt: es gab Kuttelsuppe, 2 halbe Antilopen und reichlich Fleischbruehe. Sattler hatte schon wieder etwas Appetit und so sass man zunaechst Mal friedlich zusammen und frass gewaltig.

Dazu gab es frittierte Leber vom Strassenhund und Bockschneider hatte ebenso wie Sattler eine Vorliebe fuer Pansen, da lagen 8 frische, franzoesisch angebratene Pansen da, ein unwiderstehlicher Duft hing im Raum. Nach einer Stunde schliesslich musste ein Protokoll aufgenommen werden. ”Wir muessen was arbeiten, also: also Alter, horch an, sag auf: woher hassde die Uhren ?” wollte Frau Bockschneider wissen. Sattler konnte alles recht schluessig erklaeren. ”Letzte Woche lauf ich da am Stadtpark umeinander und seh doch glatt diesen Langdackel da. Der hat mich schief angeschaut und dann hab ich mir den geschnappt und etwas zu hastig gefressen, mitsamt der kleinen Tasche die er dabeigehabt hatte. Ich hatte Kohldampf und hab einfach alles runtergeschluckt, es ging schon irgendwie.” Bockschneider war – nachdem ihr Schnarrenberger diskret ein Kuvert zugschoben hatte – beeindruckt. ”Ja dann is die Sache doch geklaert: versehentliches Verschlucken von 4 Rolex Uhren. Ich zeichne das ab so, Sattler Du kannst nach Hause gehen !”. Das erfreute den Baron , und Schnarrenberger grinste zufrieden. Doch dann ging die Tuer auf und alles aenderte sich schlagartig denn herein trat: …

Wir werden berichten.

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