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Eine Auseinandersetzung

Gerade als die Gaeste mit Schwarzpanther Baron Sattler von Schlitt um die Ecke bogen kam es zu einem unvorhergesehenen Zwischenfall: eine Gruppe von 6 Elefanten - es handelte sich um die Familie Bremsbacher - war mit 30 Metern Vorsprung unterwegs gewesen und hatte sich an das Pier 17 gestellt und versperrte jetzt den Zugang zur MS Usbekistan !

" Macht Platz ihr debilen Kasperlkoepfe, wir muessen auf's Schiff !" schimpfte Schwarzpanther und Baron Sattler von Schlitt, der von dem ganzen Hin und Her arg gestresst war.

Doch da kam er an die richtige Adresse : " He Du Zwetschge ! Wir stehen jetzt erst mal hier und halten unseren Familienrat,

das machen wir immer hier am 17er Pier, wir ham das beantragt und es wurde auch genehmigt. Wir haben Standrecht fuer 6 Stunden !".

Wer waren die Bremsbachers ? Eingewandert aus dem Kongo vor 4 Jahren im Zuge eines Asylverfahrens, welches allerdings abschlaegig beschieden worden war. Der fuer das Asylverfahren zustaendige Richter Wilhelm Zopf betrachtete das Gewerbe der Bremsbachers -- es handelte sich um Elefantenbestattungen -- als "nicht erfolgsversprechend ! Ich mein' wieviel Elefanten geben jedes Jahr in Deutschland den Ruessel ab ? 2,4,7 ? Das reicht nicht, und fuer andere Viecher ham die keine Lizenz !", so der Richter in seiner Urteilsbegruendung.

Doch die Bremsbachers wurden vom Kongo auch nicht mehr zurueck genommen. " Wir ham weiss der Teufel schon genug Elefanten, vielen Dank und Gott mit Euch !", so die knappe Antwort des kongolesischen Aussenministeriums und dessen Aussenministers Falangi Opporungi Kalumba. https://goo.gl/images/WJBWnx

( Hier ein aktueller Schattenriss des populaeren Aussenministers. )

Um diese kritische Situation jetzt besser beurteilen zu koennen hatte Josef Bremsbacher, der Elefantenbulle und quasi Familienoberhaupt der Bremsbachers einen Familienrat einberufen und dafuer eben das Pier 17 angemietet.

( Hier Josef Bremsbacher links im Bild bei einer Feierstunde zugunsten des Muettergenesungshilfwerks im Rheinland ).

" Da isses ganz nett und wenn wer Durst haben tanken wir unseren Ruesseln etwas Wasser aus dem Hafen, das passt !"

Doch der Zugang zur MS Usbekistan war komplett versperrt und die 6 Elefanten waren nicht in der Stimmung fuer Kompromisse.

" Macht dass ihr weiterkommt ! So ein Gschwerl aber auch !" schimpfte Max Bremsbacher der Sohn des Clanaeltesten, der eine Sehbehinderung hatte und alles nur schwarzweiss sah.

( Hier rechts im Bild mit Ehefrau Annegret und dem Elefantenpsychotherapeuten Franz Freud ).

Wie wuerde es weitergehen ? Konnte man die Elefanten umstimmen ? Hatte der Kater am Ende eine Loesung ?

Wir werden berichten.

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