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Eine Rettungsaktion

  • Writer: wezel11wezel11
    wezel11wezel11
  • May 5, 2018
  • 2 min read

Juergen Ofenheimer waehlte die Nummer Sattlers und sprach auf dessen Anrufbeantworter. " Wo seid ihr Seppeln denn ? Ich bin am Pier 17 und niemand iss da, bloss n'paar Koeter die umeinander pinkeln !"

Doch Sattler von Schlitt kaempfte mit zahlreichen Widerstaenden. Er hatte versucht den Tross mit den fast 400 Gaesten in Bewegung zu setzen. Um das Pier zu finden hatte er sogar 2 Hafenlotsen gebeten ihm zu helfen.

" Macht hin, dass wer da ankommen, sonst gehoert ihr Missgeburten der Katz!", war die ein wenig gestresst klingende Einladung des ansonsten recht gutmuetigen Schwarzpanthers.

Die beiden Beisshunde, das Ehepaar Anna und Ruediger Postmaier trugen fluoreszierende Leibchen mit der Aufschrift: " Mir nach !". https://goo.gl/images/2HqCmN ( hier das Ehepaar am Karsamstag 2014, nach einer Feierstunde im bischoeflichen Kardinaliat anlaesslich ihrer 5 jaehrigen Hochzeit,in Schlauchau in der Ostzone im Gasthof 'Zur Heissen Wurst' ).

Doch die beiden Hunde gingen recht nassforsch vor und schnappten nach den Gaesten der MS Usbekistan.

" Ich bin empoert !!" so hoerte man etwa Konsul Bauch, den langjaehrigen Stammgast der MS Usbekistan als Ruediger Postmaier ihn in die Wade biss. Und dann passierte das Unvermeidliche.

Flusspferd Siegmund Hausegger war etwas zu nah am Rand des Piers gestanden und durch das wueste Treiben der beiden Hafenlotsen, die ununterbrochen bellten und bissen, war der 3 Tonner ausgerutscht und in das Hafenbecken gefallen.

"So helft mer Gott, ich kann nicht schwimmen !!"" schrie Siegmund in hoechster Not. https://goo.gl/images/YsQsVe

( Herr Hausegger bevorzugte flache Gewaesser ! " Bei uns in der Familie schwimmt keiner wirklich, ausser Tante Martha, aber auch die iss uns irgendwann abgesoffen !", so das vorsichtige Flusspferd.)

Und damit nicht genug: 6 der Riesenblindschleichen hatten einen handfesten Katarhh und rochen nichts. Folgerichtig fielen sie ins Wasser, wo postwendend ein Dutzend Schakalaale auftauchten und versuchten die Grosschlangen zu verzehren. ( " Jetzt geht her da und macht nicht so ein Gedoens ! Im Magen kommt eh alles wieder zusammen !" so der realistische Anfuehrer, ein gewisser Herr Heininger.)

Die Beisshunde versuchten jetzt aber doch zu helfen und telefonierten mit der Seerettung, doch die lehnte kategorisch ab. "Zu schwer, der iss ueber 3 Tonnen, unsere Seile halten nur bis 1900 kg, absaufen lassen. Die Blindschleichen koennen schwimmen, ich weiss das, die koennen mir Nix vormachen. Ausserdem hab ich gerade Mittag !" kam die ernuechternde Antwort vom Hamburger Hafenmeister, dem Grossbullen Hans Albers. https://goo.gl/images/nFMaaT

Jetzt war guter Rat teuer !

Am Ende retteten die beiden Schwarzpanther Burshallahnadviednev und Schlamminger die Situation: beide waren exzellente Schwimmer https://www.youtube.com/watch?v=bn9SzYi1tb0 ( hier Schlamminger, der sogar ueber den Freischwimmerschein in Bronze verfuegte ) und schafften es Siegmund Hausegger zu einer Hafentreppe zu bugsieren, von wo aus sich der 3 Tonner muehsam nach oben kaempfte.

Die Blindschleichen konnten tatsaechlich schwimmen, allerdings hatten sie wegen der Erkaeltung jeden Orientierungssinn verloren und schwammen auf das offene Meer hinaus, wo bereits 2 Kleinhaie in Stellung lagen. Sie verschwanden spurlos.

Doch Ende gut, Alles gut.

Schliesslich bog der Konvoi um die Ecke, und dort gelang dann auch die Zusammenfuehrung zwischen den Gaesten und der MS Usbekistan samt ihrem Co Kapitaen Juergen Ofenheimer.

Die Vorbereitungen fuer die erste Kreuzfahrt ueber den Aermelkanal konnten beginnen, schon 3 Stunden spaeter war die Abfahrt geplant.

Doch etwas kam dazwischen....

Wir werden berichten.

 
 
 

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