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Rentenprobleme

Während die MS Usbekistan 2 hergerichtet wurde ( 200 Wolfshunde waren dabei das Schiff zu putzen und auch zu streichen ) hatten sowohl Sattler von Schlitt als auch die 3 Flusspferde, das Ehepaar Hausegger sowie Onkel Ludwig, Bescheid von der Rentenanstalt bekommen.

Ein Oberamtsdackel, Justitiar Hans Rüdiger Scherbenberger schrieb:

" Sehr geehrtes Rentenmitglied,

uns iss das Geld ausgegangen da wir ihre Rente in hochspekulative Börsenpapiere angelegt haben. Diese Papiere, die von der Vatikanbank ausgestellt worden waren sind inzwischen leider wertlos. Daher ist ihre Rentenkasse jetzt leer und sie können gerne wieder von vorne mit dem Einzahlen anfangen. Wir bedauern das sehr, aber der apostolische Nuntius der Vatikanbank 'Banca Ambrosia Sancta' und enge Vertraute von Papst Romulus Monsigniore Albert Pappenheimer hat uns heute angerufen und diese betrübliche Mitteilung überbracht.

Mit freundlichen Grüßen nach Bremerhaven,

gez. Scherbenberger, Oberamtsdackel".

Sattler war fassungslos. "Der Romulus, dieser Windhund von einem Papst hat uns beschissen !" fauchte er. Die Flusshaeuter wiederum waren masslos enttäuscht von der 'Banca Ambrosia Sancta'.

"Also ich bin ein tiefgläubiges Flusspferd, ich hab keine Messe ausgelassen, und jetzt sowas!" schimpfte der ansonsten recht friedfertige Onkel Ludwig. Dass ausgerechnet die katholische Kirche ihn so reingelegt hatte ärgerte den 3 Tonner sehr.

"Ich glaub ich fahr mit dem Bus nach Rom und geh wieder zum Vatikan !" drohte Ludwig.Er war bereits schon einmal in Rom aufgetaucht als vor 4 Jahren der damalige Papst Ranzinger Nilpferde in seinem Neujahrssegen explizit von der Segnung ausgenommen hatte. ( "Komplett überflüssige Existenzen, sind nur fett und fressen und kacken den ganzen Tag!", so der Papst vom Balkon des Peterspalastes herunter, und das vor fast 2 Millionen Gläubigen . ) Onkel Ludwig, der das Ganze im Fernsehen verfolgt und sich masslos aufgeregt hatte war damals aufgrund fehlender finanzieller Mittel mit dem einfachen Omnibus nach Rom gefahren und hatte den Papst zur Rede gestellt.

Nach 30 Stunden Fahrt und 3 gebrochenen Achsen fuhr der Bus dann auf dem Petersplatz vor.

Onkel Ludwig und Papst Ranzinger hatten eine Aussprache, dabei legte Ludwig auch gleich eine Beichte ab. ( "Wenn ich schon Mal da bin !")

Die beiden einigten sich dann auf ein Schmerzensgeld in Form von 200 Ballen mittelfeines Heu und einen Luxusrücktransport fuer Onkel Ludwig, der dann im Luxussattelschlepper mit eigener Nasszelle zurück gebracht wurde.

Das neuerliche Problem mit dem Vatikan wollte er auch dieses Mal nicht auf sich beruhen lassen.

"Ich unternehm was ! "

Was würde passieren ?

Wir werden berichten.

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