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Ein Wiedersehen

  • Writer: wezel11wezel11
    wezel11wezel11
  • Jan 8, 2018
  • 2 min read

Die ganze Truppe machte sich voller Anspannung auf den Weg in den Bremerhavener Hafen.

Dabei war besonders Grosspanther Sattler von Schlitt sehr angespannt, denn der unbekannte Investor, der die MS Usbekistan II bereitgestellt hatte war dem Baron nicht geheuer.

"Wehe, wenn das so ein Windhund iss, beim Kater weiss man ja nie ..." knurrte der streng riechende Baron.

Man bog schliesslich um die Ecke und da war tatsächlich ein Kreuzfahrtschiff zu sehen.

Die Begeisterung hielt sich zunächst Mal in Grenzen.

"Gross isses ja, aber auch verrostet ! Das iss ne alte Schrottlaube !" brummte Herr Schnitzler skeptisch. Doch bei näherem Hinschauen sah das Ganze dann doch recht akzeptabel aus.

"Etwas streichen und putzen und das Ganze könnt' schon was werden" bemerkte Schlamminger, der sich als Vizekapitän sah.

"Ich werd' 2. Kapitaen, ich hab'n Patent !".

Der Kater gähnte wie immer und tippte auf seinem Telefon umeinander.

Anton Laib sah nichts. "Hebt mich Mal gefälligst hoch, ich will auch was sehen !" schimpfte der ungeduldige Alligator.

Die ganze Truppe stand jetzt am Hafenbecken und wartete auf die Enthüllung wer denn der anonyme Sponsor war.

Und tatsächlich: ein ansehnlicher Schwarzpanther fuhr in einer schwarzen Limousine vor und sprang behend aus dem Wagen.

Er trug eine Sonnenbrille und einen Schlapphut, doch Sattler von Schlitt erkannte sofort wer hinter Baruch von Schlutt wirklich steckte.

"MEIN GOTT ICH FASS ES NICHT: ONKEL ALBERT , WAS MACHST DU DENN HIER ?"

Man kannte sich bestens aus vergangenen Tagen.

Onkel Albert war über Jahre Finanzberater von Papst Romulus gewesen, bis er über die sog. "Adoptionsaffäre" gestolpert war.

Er hatte in grossem Stil neugeborene Schwarzpanther zur Adoption vermittelt, allerdings in fast allen Fällen vergessen die jeweiligen Eltern um Erlaubnis zu fragen.

Das war erstaunlich lange gut gegangen, doch als er dann 4 seiner eigenen Pantherbabys verhökert hatte ( "Wer weiss ob die von mir sind ?") erstattete seine Frau, die resolute Pantherdame Ute Schleifer sofort Anzeige bei der Polizei.

"Wegesperren, das iss ein Ganove durch und durch !" so die ernüchterte Gattin.

Baruch von Schlutt, der damals noch Albert von Schlitt hiess tauchte dann ab und legte sich eben diesen neuen Namen zu.

Unter diesem leitete er mehrere Gangsterfirmen, darunter die berüchtigte illegale Schleuserbande "Schwarzer Morgen".

Und jetzt standen sich Neffe und Onkel gegenüber !!

Man herzte sich und Sattler fiel ein Stein vom Herzen.

"Ich dachte schon dass da irgend so ne Wurst auftaucht und mir das Leben schwer macht !" grunzte der erleichterte Baron.

Doch Albert hatte nicht nur gute Nachrichten.

"Jaja, Sattler, ich weiss, aber mit dem Schiff hat es Folgendes auf sich..." hob der Panther an zu erklären.

Die Ohren der 3 Flusspferde rotierten erwartungsvoll.

Was wuerde Onkel Albert verkünden ?

Wir werden berichten.

 
 
 

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