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Das Konzept

  • Writer: wezel11wezel11
    wezel11wezel11
  • Jun 24, 2017
  • 2 min read

Keilersau Schlamm machte einen entschlossenen und fachkundigen Eindruck.

Er sah sich dem gesamten Managementteam gegenüber, in der ersten Reihe sassen die 3 Schwarzpanther Sattler von Schlitt, Burshallahnadviednev und Schlamminger ( letzterer war angefressen wegen der Namensähnlichkeit mit dem Keiler und stank entsetzlich ), dann sassen da die 5 Kater ( der Kater, Jurist Schnarrenberger, Diplomat Pfeifenthaler, Koch Salz ( der inzwischen einen erfolgreichen Singvogelstehimbiss in Bremerhaven betrieb ) , Architekt Binswangen Häberle ), Detektiv Krokodil Anton Laib ( Mit schicker Retro- Sonnenbrille, "Ich ermittle !" ), dazu die 3 Flusspferde das Ehepaar Hausegger und Onkel Ludwig ( der nasses Heu erwischt hatte und wieder Mal entsetzlichste Blähungen hatte ), und ganz hinten zankte sich das Löwenehepaar Schnitzler ( "Du hast die angekuckt ! Oder willst etwa sagen dass de noch nie ne andere Löwin angekuckt hast ???")

Schlamm plädierte fuer einen "Bau der absoluten Sonderklasse ! Wir sprengen alles weg und fangen neu an !" verkündete der international renommierte Architekt.

"Ich hab uns auch schon einen Entwurf mitgebracht, schaut's Euch an und sagt mir was ihr davon haltet !".

Der Entwurf kam gut an. "Klasse das, ich werde dann im Turm wohnen !" fauchte Sattler von Schlitt, dem Schlamminger gerade ein Stück vom mitgebrachten Pansen abgebissen hatte als der in die andere Richtung geschaut hatte. Der Baron drohte mit der Tatze und knurrte hoechst bösartig, die beiden Grosspanther vertrugen sich nicht besonders gut.

Schlamm war gerade im Begriff Details zu enthüllen als eine elegante Wollsau in den Versammlungsraum spazierte. Die 3 Panther sowie die Schnitzlers schauten plötzlich recht interessiert.

Sie hatte sich offensichtlich verlaufen, aber Schlamm hatte die attraktive Sau sofort bemerkt und grunzte: "Wertes Fräulein darf ich's wagen, Ihnen meine Dienste anzutragen ?"

Schlamm war auf ein humanistisches Gymnasium gegangen und sehr konservativ erzogen worden. " Auch als Keiler gilt:

wir sagen Bitte wenn wer ne Rübe wollen, und Danke wenn wer se denn bekommen. Ausserdem danken wer dem Herrgott vor jeder Wanne Rueben und jedem Suhlen im Schlamm !" hatte Schlamm's Vater seine 9 Keilerkinder erzogen. "Dazu behandeln wer das andere Geschlecht mit Fingerspitzengefühl, denn sonst machen die uns das Leben komplett zur Hölle !" gab der erfahrene Familienvater seinen Söhnen mit auf den Weg.

Die Wollsau, eine gewisse Deborah Kuhlenberger aus dem hinteren Schwarzwald fühlte sich geschmeichelt und flötete zurück:

" Ach, ich hab mich verirrt und suche einen Galan der mir weiterhilft, ein Tässchen Tee und ein paar Rueben würden mer schon gefallen !".

Schlamm liess alles liegen und stehen und rannte zu seiner neuen Bekanntschaft. Statt Schlamm präsentierte jetzt der schwerhörige Braunkeiler Alban Gottheim den Entwurf, er war Schlamm's rechter Huf.

"Was soll das denn kosten ?" wollte der Kater wissen.

Gottheim verstand nicht. "Ich hoer Nix, können se nicht etwas lauter reden ?"

Jetzt verlor Sattler von Schlitt die Geduld. Er sprang auf Gottheim zu ...und erstarrte...was war geschehen ?

Wir werden berichten.

 
 
 

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