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Das Halmaturnier Teil 4

  • Writer: wezel11wezel11
    wezel11wezel11
  • Jun 6, 2017
  • 2 min read

Es war eine hochgespannte Atmosphaere in der Halle. Saemtliche Spieler sassen vor den Halma Brettern und warteten auf Hosenzopf's Klingel welche den Wettkampf eroeffnen sollte.

Doch der hatte auf eine Klingel App seines Smartphones gesetzt und die klemmte justament in dem Moment wo es losgehen sollte.

Anstelle eines Klingeltons kam Folgendes aus dem Handy :

Hosenzopf versuchte verzweifelt das Handy leiser zu stellen -- es war via Bluetooth mit dem Lautsprechern der Halle verlinkt worden -- aber es misslang. Es war ein neues Telefon und er hatte noch nicht alle Bedienungsfeinheiten erlernt.

Das aus den Lautsprechern kommende Wolfsgeheul allerdings war der Konzentration der allermeisten Teilnehmer sehr abtraeglich.

Am Flusspferdtisch begannen mehrere der 3 Tonner Wasser abzulassen. " Oh, das tut gut, irgendwie ist das wassertreibend ..." hoerte man Siegmund Hausegger.

An fast allen Grosskatzentischen brach grosse Unruhe aus. Loewen und Panther reagierten traditionell allergisch auf Woelfe und Burshallahnadviednev etwa sprang auf einen Tisch und hielt Ausschau nach einem leibhaftigen Wolf.

"DA HINTEN ISS N'GANZER TISCH, NICHTS WIE HIN, DIE MACHEN WER ALLE !".

Lediglich am Tisch der schwerhoerigen Hunde ( " Wann geht's endlich los ? Es iss ja totenstill hier !! " ) sowie bei den Elefanten

( Man hatte zur Ueberwindung der Warterei Ruesselskat gespielt und es herrschte eine feindliche Atmosphaere zwischen Gewinnern und Verlierern, die alles Andere ueberlagerte. ) stiess das aus den Lautsprechern kommende Geheul auf Desinteresse.

Am Wolfstisch wiederum kam es zu einem Tumult.

" Das klingt ganz nach Onkel Albert, mit 3 seiner Kumpel, die ham sich da im Wald getroffen ! Wozu ? Was geht da vor ?? Ausserdem hoer ich da ne Woelfin mittendrin !! " , so die einzige weibliche Wolfsteilnehmerin an Tisch 11, die Guetersloher Stadtwoelfin Heidemarie Bunsen.

Hosenzopf kam jetzt ins Schwitzen.

Er drueckte hilflos auf seinem Handy umeinander und dann kam es zum Gau.

Eine Skype Nachricht, hinterlassen von Sattler von Schlitt war ploetzlich zu hoeren.

"...ja klar...wir ziehen die Rueben ab !! Alle zahlen 40 Euro fuer die Teilnahme und die Halle krieg ich umsonst, ausserdem langen wer beim Catering zu. Mein Vetter Ruslan liefert uns altes Fleisch und Billigheu, dazu legen wer nen Schlauch aus'm Hafenbecken in die Halle und verkaufen das als ' Premium Mineralwasser aus den Vogesen' " hoerte man da den Baron.

"Ruf mich zurueck wenn de die Nachricht kriegst ! Aber es muessten schon n paar Tausender rausspringen, bei den Orgelpfeifen da !"

Jetzt war es totenstill im Sall.

Der Baron huestelte verlegen und fing an zu stinken.

Was wuerde passieren ? Es lag eine unheilvolle Stille im Saal.

Alle hatten Sattler von Schlitt im Visier...

Wir werden berichten.

 
 
 

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