Das Gesetz greift ein
- wezel11wezel11
- Apr 26, 2017
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Heute früh kam es zu einer dramatischen Entwicklung im Fall Dr. Rammel.
Staatsanwalt Ansgar Besenberger http://www.tierklinik.de/images/stories/tier_abc/hunde/dackel/dackel2_48224583_XS.jpg
( hier eingerahmt von Sohn Romulus, links und Ehefrau Heidelore, rechts im Bild ) hatte beschlossen durchzugreifen.
"Ich greif jetzt durch ! Dann werden diese Knaeckwuerste sehen wo der Hammer hängt !".
Er stellte 5 Haftbefehle aus: " 3 fuer diese Schwarzpanthergauner, einen fuer den Obergauner ( der Kater, Anm. der Red. ) und einen fuer diese Blindschleiche da, den Rammel, mit seinem gekauften Doktortitel."
Eine Gruppe von 3 Polizeiwoelfen http://ais.badische-zeitung.de/piece/03/78/82/f1/58229489.jpg
( hier beim traditionellen Karfreitagssingen ) tauchte zur Mittagszeit bei der Unterkunft der Schwarzkatzen auf, in der sich auch Dr. Rammel gerade aufhielt.
"Ihr seid verhaftet, mitkommen !" wurde den voellig überraschten Grosskatzen sowie dem Kater und dem blinden Kastenhund Dr. Rammel in barschem Tonfall erklärt.
Die zu Verhaftenden waren jedoch gerade beim Fressen.
Eine duftende Fleischsuppe aus Hasenverschnitt verstroemte einen betörenden Geruch und den 3 Polizeiwölfen flimmerte es vor den Augen. " Wir müssen Euch sofort verhaften, der Besenberger hat das ausdrücklich verlangt !" jaulte der Gruppenleiter.
( "Und ich sag's Euch: lasst Euch bloß nicht rumkriegen und passt mer besonders auf den Kater auf, das iss der Schlimmste von Allen !" hatte der Staatsanwalt seine Beamten gewarnt.)
Der Kater, dem es gut schmeckte ( " besonders die Ohren sind lecker, das flutscht richtig !" ) bat um einen "5-minütigen Aufschub, wir ham noch ne warme Leberschnitte zu fressen , die verdirbt uns sonst !".
Leber war die absolute Leibspeise eines jeden Wolfs, und auch wenn der Kater hier etwas kreativ vorgegangen war ( es handelte sich um ein Milzgulasch im Teigrand ) war doch der Appetit der schlecht bezahlten Beamten ins Grenzenlose gewachsen.
"...ich mein, wann können wir uns schon - bei dem Gehalt- Mal was Gutes zum Fressen leisten ?..." brummte einer der Drei, und die anderen Beiden nickten zustimmend.
"OK, wir fressen mit Euch aber dann müssen wir Euch mitnehmen !"
Der Kater gähnte kurz und nickte. "Gut, so machen wer das, möge der Herrgott eure Mahlzeit segnen !".
Dieser Satz verfehlte seine Wirkung nicht, denn die 3 Wölfe waren gläubig und tappten jeden Sonntag in die Wolfsmette.
Die Schwarzpanther hatten von alledem wenig mitbekommen, alle 3 hatten neben dem Hasengericht ein Pferd in Arbeit.
Der alte Haflinger hatte einen Schwächeanfall im Einkaufszentrum gehabt, und noch bevor die Ambulanzkraefte eingetroffen waren hatten die 3 Panther, die Zeugen der Situation gewesen waren, beschlossen "tatkräftig selber mit anzupacken".
Schon 40 Minuten war das Pferd abtransportiert und die 3 hatten ihre Koepfe tief in das Innere des Haflingers versenkt.
3 Flaschen Jaegermeister standen neben den Fressenden.
Sattler schimpfte jedoch. "Ich seh Nix, und was iss denn das, das iss ja ekelhaft ...?"
Derweil frassen Schlammiger und Burshallahnadviednev vom anderen Ende her.
"Hier schmeckt's gut, bin gerade in der Magengegend , und das müsste die Milz sein, lecker das. Es iss bloß recht dunkel hier drin.." hörte man Schlamminger.
Burshallah hatte sich verschluckt und musste eine kurze Pause machen. Er zog seinen Kopf aus dem Pferdeinneren heraus und sah wahrhaft furchterregend aus. Selbst dem Kater grauste es.
"Dass die immer so unzivilisiert fressen müssen...keine Manieren..." sinnierte der Schwarzkater.
Doch es war gut dass der Kater die Bedrohung durch die anstehende Verhaftung auf's Erste aufgeschoben hatte.
Die Woelfe waren ausgehungert wie es schien, und frassen mit grossem Appetit. Sie schienen auch nicht unbedingt auf die Uhr zu schauen, denn 25 Minuten später wurde immer noch gefressen.
Und danach war klar: "Wir müssen uns kurz hinlegen.das viele Fleisch, es macht müde ! Man lebt ja eigentlich vegetarisch viel Gesuender " , so der Einsatzleiter, der sofort wegratzte..
Das würde dem Kater mehr Zeit geben das Problem der drohenden Verhaftung abzuwenden.
Würde sich die Situation doch noch in Wohlgefallen auflösen ?
Wir werden berichten.
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