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Vorlaeufiges zum Osterfest

Die ganze Mannschaft hatte sich zusammengefunden gehabt und ein vorgezogenes Osterlammfressen veranstaltet. Man hatte das elegante Pier 6 angemietet. http://www.restaurant-pier6.de/

Sehr zum Unwillen von Koch Salz musste das Catering dort mitbestellt werden, und so waren denn insgesamt 8 dampfende Osterlaemmer serviert worden, dazu eine Wanne mit in Hasenfett geschmelzten Kutteln, ein vergorener Pansensalat mit festlicher Ostergarnitur und eine doppelt gefettete Blutsuppe.

Fuer Frau Hausegger als einziger Vegetariererin gab es einen duftenden Heuauflauf, dazu frisches Wasser aus der Lueneburgr Heide.

Es kam zu einem boesen Gerempel am Buffet, da Sattler von Schlitt sich mit einem riesigen Tatzengriff die Wanne mit den Pansen gesichert hatte. Das stiess auf grossen Protest, vor allem der Grossvater fing zu randalieren an.

"Der ganze Ostergedanke und die Feierlichkeit des Osterfestes bleiben auf der Strecke wenn solche Lumpen mit dabei sind !" fauchte der Alte, worauf auch Schlamminger und Burshallahnadviednev renitent wurden und ein boeses Tatzengemenge entstand

Es war ein wilder Auflauf, aber mitten im Gewuehl ( der Grossvater hatte inzwischen mit "kompletter Sprengung des Lokals " gedroht ) klingelte das Handy des Barons und eine SMS erschien auf dem Display.

" Sauberger verkauft nicht. Was sollen wer machen ? Siegmund und Ludwig "

Die SMS kam von Siegmund von Hausegger und Onkel Ludwig. Die beiden Flusspferde waren ja immer noch in Knackingen, und dort war es in die 2. Runde der Verhandlungen mit Alfons Sauberger gegangen , der ja haelftig Besitzer des Hotels Zum Preisacher war.

Sauberger hatte sich --frisch gestaerkt durch das gemeinsame Mahl -- komplett kompromissunfaehig gezeigt.

"Ich verkauf nicht, ich denk' gar nicht dran. Ihr koennt mich Mal !" machte der 3 Tonner auf unmissverstaendliche Weise klar.

( Sauberger hier, kurz vor der Wiederaufnahme der Verkaufsverhandlungen in Knackingen ).

Sattler, der gerade wegen der Pansen arg bedraengt wurde, kam diese Nachricht hoechst ungelegen.

" Diese Ruebenkoepfe da kriegen aber auch nichts hin !!" schimpfte der Baron, dem gerade Herr Schnitzler, der Grossloewe aus Versehen einen Teller Blutsuppe ueber die nagelneue Uniform geschuettet hatte ( "Generalmanager Sattler van Schlitt Hotel Preisacher" war da auf dem feuerroten, etwas zu eng geschnittenen Anzug zu lesen, der Druckfehler mit dem "van" hatte den Baron unmaessig geaergert. " Bin kein Hollaender, was soll das ? " ) rief den Kater zu Hilfe.

" Mach hin, Du musst mer da helfen, der Sauberger verkauft uns das nicht und ich hab doch schon diese sauteure Uniform gekauft " schimpfte der Baron, der immer noch die Wanne mit den Pansen besetzt hielt..

Der Kater hatte wie immer eine Loesung.

"Ich weiss wie wer den Sauberger rumkriegen, das ist ueberhaupt kein Problem !" schnurrte der Generalmanager, der gerade von einer schicken Kaetzin in einem gelben Kostuem bedraengt wurde.

( " Komm mein Schnurrkater, lass uns innen Stadtpark gehen, hier isses doch langweilig...")

Wuerde es der Kater schaffen Sauberger zum Verkauf zu bewegen, und wenn: wie ?

Wir werden berichten

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